Die Mietwohnungskrise in Deutschland: Explodierende Mieten und knappes Wohnraumangebot
Die Lage auf dem Wohnungsmarkt in Deutschland wird zunehmend besorgniserregend, da die Nachfrage nach Mietwohnungen steigt, aber das Angebot nicht ausreicht, um diesem Ansturm gerecht zu werden. Dies führt zu steigenden Mietpreisen und macht erschwinglichen Wohnraum zu einem knappen Gut.
Die neuesten Quartalsdaten von ImmoScout24 zeigen die aktuellen Entwicklungen auf dem deutschen Mietmarkt. Besonders in den Metropolen ist die Situation alarmierend. Die Mietpreise verschlingen einen immer größeren Teil des durchschnittlichen Einkommens, und immer mehr Familien können sich die Kosten für eine Wohnung in der Stadt nicht mehr leisten. (Quelle: https://www.immobilienscout24.de/wohnbarometer.html)
Auch der Verbandspräsident des Deutschen Mieterbunds, Lukas Siebenkotten, warnt vor künftig steigenden Mieten und finanziell überforderten Haushalten. Er fordert daher mehr Fördermittel, um Mietwohnungen bezahlbar zu halten und appelliert an private Finanzierer in den sozialen Wohnungsbau zu investieren.
Die aktuellen Daten von ImmoScout24 verdeutlichen nochmals die Dringlichkeit der Situation. So ist damit zu rechnen, dass die Mietpreise im Vergleich zum Vorjahr bei Bestandsobjekten um 5 % und bei Neubauten sogar um 6,5 % steigen werden. Die Nachfrage nach Wohnraum steigt besonders in Großstädten weiter an, während das Angebot nicht ausreicht, um diesen Bedarf zu decken. Die Bundesregierung hat das Ziel, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen, weit verfehlt und wird das vermutlich in den nächsten Jahren auch nicht aufholen können. Dies führt dazu, dass die Wohnungsnot in den Ballungsgebieten weiter zementiert wird. Eine Besserung der Situation ist vorerst nicht in Sicht. (Quelle: https://www.anlegen-in-immobilien.de/deutschlands-mietpreise-steigen-explosionsartig/)
Für die kommenden Monate gibt es also keine Entwarnung. Im Gegenteil: Der Anteil des Einkommens, der für die Miete aufgebracht werden muss, könnte auf mehr als 40 Prozent steigen. Es wird erwartet, dass die Mieten stärker steigen werden als die Löhne, weshalb für Privathaushalte eine enorme Kostenbelastung hinzukommen könnte. Dennoch gibt es eine Lösung, die wir Ihnen nachstehend gerne zeigen möchten.
Tipp: Im Vergleich zu den Mietpreisen sind die Kaufpreise in den letzten Monaten um etwa 8,4 % gefallen, auch die Kreditzinsen haben sich wieder etwas eingependelt und bleiben laut Prognosen erstmals auf dem jetzigen Niveau von etwa 3 bis 3,5%. In vielen Fällen kann sich in der aktuellen Marktlage ein Kauf mehr lohnen, da die monatliche Kreditrate oftmals günstiger ist, als die monatliche Miete. Zudem dient eine eigene Immobilie auch als Altersvorsorge und ist eine stabile Wertanlage. Sie investieren also in den eigenen Vermögensaufbau (auch zum Vererben an Ihre Kinder), Sicherheit und Eigentum, anstatt hohe Mietbeträge zu bezahlen.
Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema und berechnen für Sie anhand Ihrer jetzigen Miete, welchen Kaufpreis Sie sich leisten können. So können Sie sich bei einer Kaltmiete von 1.200 EUR in den meisten Fällen eine Immobilie leisten, die ca. 330.000 EUR kostet. Möchten Sie auch wissen, was Sie sich leisten können? Gerne überprüfen wir das kostenlos für Sie. Melden Sie sich einfach jederzeit bei uns!